Jetzt den Nachwuchs fit machen für eigenständige Mobilität im Alltag! Denn die Sommermonate sind der ideale Zeitpunkt, um sicheres Verkehrsverhalten einzuüben. Die VCD-Mobifibel bietet praktische Tipps, wie Eltern ihre Kinder auf dem Weg zu eigenständiger Mobilität unterstützen können.
Die ersten Exemplare der Mobifibel des ökologischen Verkehrsclubs VCD konnten in dieser Woche von Klimaschutzmanager Simon Mai und Lisa Nölke-Engel (Schulverwaltung) an die Schullleiterin der Grundschule Rahlenberg, Heike Zilinski, übergeben werden. Sie werden nun in den Klassen an alle Kinder verteilt.
Hier die Mobifibel downloaden.
Motorische Fähigkeiten, räumliches Vorstellungsvermögen und Gefahreneinschätzung entwickeln Kinder vor allem, wenn sie selbstständig mobil sind. Nur so können sie sich Kompetenzen für eine sichere Verkehrsteilnahme aneignen. Sie lernen, eigenständig zu agieren und stärken damit gleichzeitig ihr Selbstvertrauen und ihren Orientierungssinn. Die Mobifibel des ökologischen Verkehrsclubs VCD zeigt, wie es geht und bietet zahlreiche Tipps, wie Kinder zu Fuß, auf dem Rad, im Bus oder in der Bahn sicher und mit Spaß unterwegs sein können.
Anika Meenken, VCD-Sprecherin für Radverkehr und Mobilitätsbildung: „Gerade jetzt in den warmen Monaten ist das Wetter meistens gut und Bewegung an der frischen Luft macht noch mehr Spaß. Außerdem sind viele Menschen im Urlaub – dadurch gibt es weniger Verkehr auf den Straßen. Und natürlich haben auch die Eltern und Kinder in der Ferienzeit abseits vom Alltagsstress Zeit und Ruhe, um Neues spielerisch auszuprobieren.“
Die Mobifibel steht Familien dabei mit wertvollen Tipps zur Seite: Von Laufrad über Roller und Fahrrad bis hin zu Bus und Bahn ist alles dabei. Zum Beispiel wie man den Schulweg mitsamt kritischer Stellen gemeinsam einübt oder einen Laufbus organisiert. Dafür werden Kinder aus der Nachbarschaft zusammengebracht, die im kommenden Schuljahr ihren Schulweg gemeinsam zurücklegen. Dieser wird dadurch sicherer und macht allen mehr Spaß. Außerdem ermutigt die VCD-Mobifibel, selbst aktiv zu werden, um Städte für Jung und Alt umzugestalten. So gibt es Schritt-für-Schritt-Anleitungen zur Errichtung von Tempo 30-Zonen oder verkehrsberuhigten Schulstraßen.